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Der richtige, nährstoffreiche Speiseplan für Schwangere

Die richtige Ernährung schützt die Mutter und auch das Baby. Schwangere haben einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Der kann über die Nahrung gedeckt werden oder – in Absprache mit Ihrem Frauenarzt – zusätzliche Kombipräparate. Ein besonderes Schutzvitamin enthält die Folsäure. Sie senkt z. B. das Risiko
von Fehl- und Frühgeburten. Jod begünstigt die körperliche und geistige Entwicklung des Ungeborenen. Eisen fördert die Blutbildung und Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Entwicklung von Babys Gehirn.
Sie dürfen und sollen 2 Liter am Tag trinken. Das erreichen Sie, wenn Sie alle Stunde ein Glas Wasser (0,2 Ltr.) zu sich nehmen. Als Durstlöscher sind ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees zu empfehlen, die Sie zusätzlich mit frischem Zitronensaft oder der Hinzugabe von Minze- oder Melisseblättern aromatisieren können. Für Kaffee oder schwarzen Tee gilt die Höchstgrenze von zwei Tassen am Tag. Absolut Tabu sind Alkohol und Nikotin sowie geräucherte, rohe oder halbgare Speisen (Sushi, Rohmilch-Käse, Salami).
Folgendes sollte Ihr Speiszettel enthalten:
Reichlich Obst und Gemüse – gekocht oder als Rohkost bzw.  Salat. Auf jeden Fall Vollkorn (Brot, Nudeln, Reis, Müsli) wegen der Ballaststoffe, dem Eisengehalt und den B-Vitaminen. Zusätzlichen Eisenbedarf decken Sie mit Haferflocken, Kirschen, Mango oder Schwarzwurzeln. Milchprodukte geben Eiweiß, Vitamine und Kalzium.
Seefisch (Lachs, Makrele oder Hering) ist wegen des Jodgehaltes ein- bis zweimal in der Woche zu empfehlen. Mageres Fleisch (100g täglich) liefert weiteres Eisen. Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen) sind gute Eiweißlieferanten.
Sie werden sehen, Babys, die mit dem Fruchtwasser viele Aromen gekostet haben, werden später bessere Esser!
www.kinderratgeber.info

1 Kommentar:

  1. Meiner Frau hat ihr Frauenarzt auch eine derartige gesunde Ernährung in der Schangerschaft empfohlen. Sie hat das gerne angenommen und dann eine tolle Idee entwickelt: Ich als werdender Vater solle doch mitdiäten! Ich konnte das ja nicht ablehnen, habe mich dann also auch (schweren Herzens)für Ballststoffe und Vitamine und gegen Alkohol und Nikotin entschieden. Und siehe da - es ging. Und noch so gut! Heute bin ich stolzer und glücklicher Vater eines kleinen Jungen - und Nichtraucher! Wir drei ernähren uns nun viel bewusster und auf jeden Fall gesünder. Das hat Mann davon, wenn Mann auf ihren Frauenarzt hört!

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