Vollkeramiken befinden sich in der Zahnheilkunde in einer positiven Aufbruchstimmung. So haben sich in den vergangenen Jahren die Einsatzbereiche für keramische Werkstoffe deutlich ausgeweitet.
Die jüngste Weiterentwicklung ist das Lithiumdisilitat (LDS). Damit können Kronen computergestützt gerüstfrei und vollanatomisch ausgeschliffen oder
im Pressverfahren gefertigt werden. Kronen können – bei besonders individuellen Ansprüchen an die Ästhetik um Schmelzdicke zurück geschliffen oder aufbrennkeramisch verblendet werden. Durch die Lichtleitfähigkeit der Silikatkeramiken wird das Umgebungslicht für den sog. „Chamäleoneffekt“ genutzt und bietet somit eine anspruchsvolle Ästhetik.
im Pressverfahren gefertigt werden. Kronen können – bei besonders individuellen Ansprüchen an die Ästhetik um Schmelzdicke zurück geschliffen oder aufbrennkeramisch verblendet werden. Durch die Lichtleitfähigkeit der Silikatkeramiken wird das Umgebungslicht für den sog. „Chamäleoneffekt“ genutzt und bietet somit eine anspruchsvolle Ästhetik.
Kronen und Brücken für hohe Kaubelastung benötigen eine Gerüstkeramik aus Aluminium- oder Zinkoxid.
Silikatkeramiken müssen adhäsiv befestigt werden, weil sie auf den innigen Haftverbund mit dem Restzahn angewiesen sind. Wiederholtes Polieren nach vier und zehn Jahren verhindert die Stufenbildung zwischen der Restauration und dem abradierten Schmelz und verlängert die klinische Haltbarkeit.